Habe Vampire erwartet und ein Blutfest bekommen
5 stars
Castle of Blood startete mit Fragen. Eine Liste von Gästen des Grafen deutete auf einen üppigen Cast.
Aber das Buch war durchweg spannend. Es ging relativ schnell zur Sachen und dann über in den Terror einer Katz und Maus Jagd, wobei einige Charaktere ihre eigenen Ideen hatten.
Der Plot, die Ideen und auch einige weitere Umstände sind so schön bedacht, dass man es direkt in ein Rollenspielszenario gießen kann. Die Einladung zum Dinner, die sich in eine Nacht des Todes verwandelt.
Lediglich eine Hauptfigur fand ich von ihrer Darstellung schwach. Erst die Duellantin, die ganz unfeminin in den Augen ihrer Mutter den Degen schwingt, verkümmert doch zur generischen jungen Frau, die gerettet werden muss. Hier hätte ich mir mehr Action mit dieser interessanten Figur gewünscht.